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same same but different

LBT*QI+ Paare und Familien in der Mediation

Themen in der Beratung & MEdiation

  • Entwicklung und Aushandlung von Konditionen bei der Planung/Gründung von LGBT*QI+ Familienmodellen

  • Paarberatung

  • Trennungs- und Scheidungs-Mediation

  • Mediation bei Konflikten/Trennungen/Scheidungen durch ein Coming-Out

  • Mediation und Beratung für  Paare und Familien wenn ein Comig-Out eines Familienmitgliedes bevorsteht

  • Elternberatung von Eltern mit LGBT*QI+ Kids

Paarmediation LGBT*QI+

LGBT*IQ+-Paare sind einerseits Partnerschaften wie alle anderen auch, mit denselben Themen in Konflikten und auch im Rahmen einer Trennungs- und Scheidungssituationen, ob mit Kindern, oder ohne.

 

Und LGBT*IQ+-Paare haben zusätzlich besondere Themen und Herausforderungen, die LGBT*IQ+ sensibles Arbeiten und spezielle Kenntnissen erforderlich machen, sonst wird man den Menschen und ihren speziellen Lebenssituationen und Erfordernissen nicht gerecht, Konfliktlösungen gelingen nicht oder sind nicht tragfähig und nachhaltig.

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Themen bei denen die Konfliktparteien mit Bewertung/Abwertung und/oder schlicht Nicht-Verstehen rechnen (müssen), werden sonst gar nicht erst bewusst oder werden ausgeklammert.

Konflikterhellung und Lösungsentwicklung sind erschwert oder nicht nachhaltig möglich.

 

Der Druck auf LGBT*IQ+-Paare ist hoch. Alle Paare sind in Konflikten oder in Trennung von Existenzängsten, Selbstzweifeln und Schuldgefühlen betroffen. Bei LGBT*IQ+-Paaren addieren sich zusätzliche, andere gesellschaftlich und häufig auch biografisch bedingte Komponenten und verschärfen die Situation.

 

Stressreiche Situationen rufen Stigmatisierung wach, selbst bei Paaren, bei denen sich verinnerlichte Homophobie normalerweise nicht auf die Zufriedenheit in der Beziehung auswirkt.

In der Regel äussert sich die Stigmatisierung durch einen aussergewöhnlich kritischen Blickwinkel auf den/die Partner:in und eine Wahrnehmung des sich nicht unterstützt fühlens und der (Selbst-)Abwertung "Couple and Family Psychology: Research and Practice") . 

 

Hier nur einige bedenkenswerte Fakten, die besondere Dynamiken hervorrufen:

Geschlechterrollen sind nicht festgeschrieben. Hetero-Normen belasten LGBT*IQ+-Paare. Paare mit Trans* oder Non-binären Partner:innen stehen vor besonderen Herausforderungen und sind andauernden Stigmatisierungen ausgesetzt, ebenso LGBT*QI+-Paare und Patchworkfamilien mit Kindern. Stigmatisierungen und Minderheitenstress hinterlassen Spuren bei den einzelnen Partner:innen und in der Paar- und Familiendynamik. Häufig reagiert das soziale Umfeld mit "DAS konnte ja nicht gut gehen" oder es wird angenommen, das die Reaktion so sein wird, und so weiter... . Die spezifischen Bedingungen sind endlos weiter zu führen.

 

Die Belastung und die Vulnerabilität durch Konflikte oder eine Trennung/Scheidung ist bereits hoch genug. Erfolgreiche Mediation muss von der ersten Minute an ein Safe-Space für LGBT*QI+-Paare und Familien sein. 

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“In the space between chaos and shape there is another chance.”​
(Jeanette Winterson)​

„In einer Partnerschaft muss man bereit sein, Kompromisse einzugehen, ohne seine Integrität aufzugeben"


(Oliver Sacks)

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